O&O DiskImage 20 Handbuch

O&O DiskImage 20 
Umgang mit VHD/VHDX-Dateien

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Um die Arbeit mit Microsoft Virtual PCs (VPC) zu vereinfachen, können Sie Sicherungen (*.omg) in virtuelle Laufwerke (*.vhd/*.vhdx-Dateien) konvertieren. Die konvertierte Sicherung kann als virtuelles Laufwerk auf dem VPC eingebunden werden, ohne dass O&O DiskImage dort installiert werden muss.

VHD/VHDX-Dateien verwenden

Mit O&O DiskImage konvertierte Sicherungen können in Situationen gestartet werden, in denen Ihr Computer nicht mehr startet.

Konvertierte *.vhd/*.vhdx-Dateien können als virtuelle Maschinen ausgeführt werden.

Sie können mit Ihrem Windows 8.1/10/11 eine *.vhd/*.vhdx-Datei als zusätzliches Laufwerk mounten. Dabei kann die *.vhd/*.vhdx-Datei beliebige Partitionen enthalten.

Zum Überprüfen, ob Ihre Sicherung gültig ist und als startfähiges Betriebssystem wiederhergestellt werden kann können Sie Ihr System in einer konvertierten *.vhd/*.vhdx -Datei starten und testen.

Zu beachten ist

Eine Dateisicherung kann nicht in eine *.vhd/*.vhdx-Datei konvertiert werden.

Alle Änderungen, die Sie an einer gestarteten oder gemounteten *.vhd/*.vhdx-Datei durchführen, werden in dieser auch gespeichert. Wenn Sie von einer *.vhd/*.vhdx-Datei Ihr System starten und Änderungen an Daten durchführen, die nicht in der Sicherung enthalten sind, diese Änderungen Ihr aktuelles System beeinflussen.

Damit Sie von einer konvertierten *.vhd/*.vhdx-Datei booten können, muss folgendes enthalten sein:
• Die System Partition desselben Computers. Sie können die *.vhd/*.vhdx-Datei nicht verwenden, um einen anderen Computer zu starten.
• Windows 8.1 oder neueres Betriebssystem.

Eine VHD/VHDX-Datei kann maximal einen Datenträger/"Disk" enthalten. Mehrere Datenträger können nicht in eine VHD/VHDX-Datei konvertiert werden.

O&O DiskImage kann keine *.omg-Dateien konvertieren, die dynamische Partitionen enthalten, welche auf mehreren Laufwerken gelegen haben (dynamische Partitionen vom Typ „Übergreifend“ oder „Gespiegelt“).