O&O Defrag 29 Handbuch

O&O Defrag 29 
Konfiguration

O&O Defrag wurde an die Bedürfnisse des Großteils der Benutzer angepasst. Standardmäßig ist O&O Defrag bereits für die meisten Rechner optimal konfiguriert. Die Auswahlmöglichkeiten im Konfigurations-Dialog decken die häufigsten Nutzungsfälle ab. So kann Ihr Rechner dauerhaft optimale Leistung zeigen, ohne dass Sie weitere Einstellungen tätigen müssen.

Die Konfiguration kann über die Multifunktionsleiste links oben in der Benutzungsoberfläche gestartet werden.

O&O Defrag Konfiguration öffnen

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Wenn Sie die Standardeinstellungen verändern, klicken Sie bitte auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.

Einstellungen zur automatischen Defragmentierung

Einstellungen zur automatischen Defragmentierung

Automatische Defragmentierung planen

Festplatten automatisch optimieren
Bei der automatischen Defragmentierung werden alle modifizierten und neu hinzugekommenen Dateien untersucht. Neue fragmentierte Dateien werden automatisch defragmentiert, wenn auf sie eine Zeit lang nicht mehr schreibend zugegriffen wurde. Dadurch ist sichergestellt, dass Ihr System stets eine optimale Datenträgerperformance entfaltet und dass weiterer Fragmentierung effektiv vorgebeugt wird. Auch wird die Einteilung eines Laufwerks in Zonen berücksichtigt, sofern diese eingeschaltet ist.

Optimieren, wenn der Benutzer abwesend ist (wenn Bildschirmschoner aktiv)
Die Defragmentierung startet immer dann, wenn der Bildschirmschoner Ihres Rechners aktiv wird. Beispielsweise wenn Sie in der Mittagspause sind oder gerade nicht an Ihrem Rechner arbeiten. Die Defragmentierung wird unterbrochen, wenn Sie wieder an Ihrem Rechner arbeiten und fortgesetzt, wenn der Bildschirmschoner erneut aktiv wird.

Defragmentierung zu festgelegten Zeiten durchführen
Hier können Sie festlegen, ob die Defragmentierung automatisch wiederkehrend stattfinden soll. Die Defragmentierung startet von selbst, ohne dass Sie diese manuell auslösen müssen.

Weitere automatische Optimierungen

O&O Defrag ermöglicht Ihnen SSD-Laufwerke herstellerunabhängig zu optimieren. Mit Hilfe von regelmäßig ausgeführten TRIM-Befehlen wird einem SSD-Laufwerk mitgeteilt, welche Festplattenbereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen. Anstatt die nicht mehr benötigten Inhalte gelöschter Dateien weiterhin zu speichern, kann die SSD die freigewordenen Bereiche für eine laufwerksinterne Optimierung des Datenmanagements verwenden. Die SSD kann dadurch Zugriffe deutlich schneller abarbeiten und die physikalische Abnutzung der Flash-Bausteine minimieren.

Für Virtuelle Maschinen ist ThinProvisioning verfügbar. Das regelmäßige Ausführen ermöglicht eine schnellere Freigabe und Neuverteilung frei gewordenen Speichers. Dies erhöht die Performance und verringert in vielen Fällen den Speicherplatzbedarf der virtuellen Maschine.

ThinProvisioning kann regelmäßig, unabhängig von der Defragmentierung, ausgeführt werden oder explizit nach jedem Defragmentierungsvorgang.