Dank der automatischen Defragmentierung besteht keine Notwendigkeit mehr, die Defragmentierung manuell einzustellen. Einmal aktiviert defragmentiert die automatische Defragmentierung im Hintergrund Ihre Datenträger, ohne dass Ihr Rechner dadurch in seiner Leistung negativ beeinflusst wird. Dies ermöglicht sowohl Administratoren, die unter Zeitdruck stehen, als auch Heimanwendern, ohne Einarbeitungszeit, eine bestmögliche Leistung des verwendeten Systems zu erreichen.
Auf Wunsch können Sie die Standardeinstellungen modifizieren und an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Es werden alle Schreibzugriffe und neu hinzugekommene Dateien überwacht. Neue, fragmentierte Dateien werden automatisch defragmentiert, wenn auf sie nicht mehr schreibend zugegriffen wird. Dadurch ist sichergestellt, dass Ihr System stets eine optimale Datenträgerperformance entfaltet und weiterer Fragmentierung effektiv vorgebeugt wird. Weiterhin wird in regelmäßigen Abständen eine besonders ressourcenschonende Defragmentierung aller Dateien ausgelöst, um bestehende Fragmentierung zu minimieren.
Durch die normale, alltägliche Benutzung Ihres Computers kann es dazu kommen, dass auf einige Dateien besonders häufig schreibend zugegriffen wird. Solche Dateien sind beispielsweise die Registrierungsdatenbank, Datencontainer von Download-Programmen und Dateien des temporären Internet-Cache. Diese Dateien werden durch den regelmäßigen Defragmentierungsdurchlauf ohne Ihr Zutun optimiert.
Sie können das Verhalten der automatischen Defragmentierung weitreichend beeinflussen:
Auf Festplatten können Sie zwischen schneller und gründlicher Defragmentierung wählen.
Weitere Informationen zu den Defragmentierungsmethoden finden Sie hier Herkömmliche Defragmentierungsmethoden
Sollte es dazu kommen, dass die automatische Defragmentierung häufig besonders große Dateien wie Datencontainer virtueller Rechner unerwünscht defragmentiert und Ihr System deswegen ausbremst, empfehlen wir Ihnen, diese Dateien unter Einstellungen/Dateien vor der Defragmentierung auszuschließen.
Die automatische Defragmentierung wird nie auf externen USB- und Firewire-Laufwerken angewandt. Dies geschieht aus Gründen der Datensicherheit: Wird während einer Defragmentierung ein Laufwerk ohne korrektes Abmelden vom System entfernt, kann es zu Datenverlust kommen. Da die automatische Defragmentierung permanent im Hintergrund läuft, ohne dass Sie davon negativ Notiz nehmen, ist es leicht möglich zu übersehen, dass ein externes Laufwerk gerade defragmentiert wird.