Start
Wählen Sie Bootumgebung erstellen, wenn Sie eine neue Bootumgebung für das gewünschte Programm benötigen. Die Bootumgebung wird für das Betriebssystem, mit dem Sie gerade arbeiten optimiert. Diese Wahl ist ausreichend, wenn Sie die Bootumgebung auf Ihrem aktuellen Rechner verwenden wollen oder auf einem Rechner, der dem aktuellen sehr ähnlich ist. In den meisten Fällen genügen diese Einstellungen.
Abgesehen von der Wahl des Betriebssystems haben Sie die Möglichkeit die Unterstützung für die Rettungsumgebung ein- oder auszuschalten. Ist die Unterstützung der Rettungsumgebung aktiviert, sind in der Bootumgebung, nach erfolgreichem Bootvorgang, Optionen für die Windows Wiederherstellungspunkte verfügbar.
Des Weiteren können Sie die Architektur von 64- zu 32-Bit und umgekehrt wechseln. Es empfiehlt sich diese Option immer passend zum gewünschten System zu setzen.
Lizenzen
Fügen Sie alle gewünschten oder benötigten Lizenzen durch Klick auf + hinzu. Es öffnet sich ein Fenster in das Sie Name, Firma und Seriennummer entsprechend der Informationen, die Sie beim Kauf erhalten haben, eintragen müssen. Sie können optionale Lizenzen entfernen, um ein Produkt nicht der Bootumgebung hinzuzufügen. Standardpakete werden immer mitgenommen, da Sie für die korrekte Darstellung und das Funktionieren der Bootumgebung wichtig sind.
Möchten Sie selbst Programme mitnehmen oder wissen Sie, dass Ihr System einen speziellen Treiber benötigt, klicken Sie oben rechts auf Einstellungen anpassen und beim jeweiligen Feld auf das + unten rechts. Sie können nun Treiber im INF-Format und Programme als Zip Paket hinzufügen (INF-Dateien müssen in einem Ordner liegen). Wie Sie ein korrektes Zip Paket für die Nutzung mit O&O BuildPE erstellen können, sehen Sie hier (Eigene Pakete hinzufügen).
Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie alle Lizenzen, Pakete und Treiber hinzugefügt haben.
Medium wählen
Wählen Sie wie Ihre Bootumgebung gespeichert werden soll. Das Speichern auf einem USB-Stick bietet sich an, wenn Sie physischen Zugang zu dem Rechner haben, auf dem die Bootumgebung gestartet werden soll.
Der gewählte USB-Stick wird komplett überschrieben. Alle darauf befindlichen Daten gehen verloren!
Wählen Sie die Speicherung als ISO-Datei, wenn Sie die Bootumgebung auf eine DVD brennen wollen oder virtuelle Systeme booten möchten.
Um einen Rechner im Falle eines Systemfehlers (z.B. Bluescreen, oder falls der Rechner von Schadsoftware befallen ist) mithilfe der PE-Bootumgebung zu starten, können Sie diese in die Windows Rettungsumgebung integrieren. Möchten Sie die Bootumgebung auf einem entfernten System in die Rettungsumgebung integrieren, klicken Sie oben rechts auf Einstellungen anpassen und geben Sie Namen oder IP-Adressen der gewünschten Systeme in das Textfeld ein.
Für manche Bootumgebungen wird das Integrieren in entfernte Systeme nicht unterstützt.
Erstellung
Die Erstellung kann einige Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem wie viele Pakete hinzugefügt werden und wie ausgelastet das System ist.
Wenn Sie die Integration in die Rettungsumgebung gewählt haben, können Sie unten links das Starten in die neu erstellte Bootumgebung aktivieren. Nach erfolgreichem Erstellungsvorgang wird dann der Rechner neu gestartet und in die Bootumgebung gebootet.
Abbrechen
Sie können die Erstellung der Bootumgebung durch Klick auf Abbrechen beenden. Wenn Sie den Dialog bestätigt haben, kann es noch einige Minuten dauern bis der Abbruch erfolgt ist, da das Programm eine Aufräum-Routine startet. Diese ist notwendig, damit Sie beim nächsten Mal fehlerfrei eine Bootumgebung erstellen können und um Ihr System in einem konsistenten Zustand zu hinterlassen.
Erneut erstellen
Nach erfolgreicher Erstellung oder auch nach einer fehlgeschlagenen Erstellung, können Sie mit der Funktion Erneut erstellen, links neben dem „Fertig“ Button, eine weitere Bootumgebung erzeugen. Dabei wird das Programm möglichst viel aus dem vorhergehenden Vorgang nutzen. Beispielsweise können Sie eine Bootumgebung als ISO speichern, danach klicken Sie auf Erneut erstellen und wählen die Speicherung auf einen Stick. Die Erstellung ist nun viel schneller fertig, da einige der zuvor verwendeten Daten wiederverwendet werden können. Desto weiter Sie im Programm zurück gehen, desto mehr Aktionen muss das Programm nun erneut ausführen.