Skriptdateibasierte Befehlsverarbeitung Handbuch

Skriptdateibasierte Befehlsverarbeitung 
Einleitung

Mit Hilfe des O&O DiskImage Befehlsinterpreters ist es möglich, Datenträger, Partitionen oder Volumes und Sicherungen mithilfe von Befehlsdateien zu verwalten. Alle durch O&O DiskImage direkt oder indirekt abgebildeten Szenarien können damit nachgestellt werden.

Hinweis: Das Programm O&O DiskImage beugt vielen unbeabsichtigten Aktionen des Benutzers, die Datenverluste zur Folge haben könnten, vor. Es wird empfohlen, den Befehlsdateiinterpreter nur mit äußerster Vorsicht zu verwenden, da die explizite Steuerung von Partitionen, Volumes, Disks und Sicherungen möglich ist.

Laufwerksbuchstaben werden bei Verwendung des Befehlsinterpreters nicht automatisch zugewiesen. Um sicherzustellen, dass eine bestimmte Partition oder ein bestimmtes Volume einen Laufwerksbuchstaben hat, müssen Sie diesen Laufwerksbuchstaben explizit zuweisen. Sie können den Laufwerksbuchstaben entweder zuweisen oder den nächsten verfügbaren Laufwerksbuchstaben zuweisen lassen. Ansonsten ist der erstellte Datenträger von bestimmten Programmen, wie z.B. dem Microsoft Explorer nicht ansprech- oder sichtbar.

Verwenden Sie den Befehl "oodi /s PfadDatei.xml", um eine Befehlsdatei aufzurufen und auszuführen. Des Weiteren können Sie die Befehlsdatei mit Hilfe des Programms über die Aktion "Importieren" dem Programm bekannt machen und ausführen.

Standardmäßig kann O&O DiskImage die Befehlsverarbeitung beenden und einen Fehlercode zurückmelden, wenn die Befehlsdatei fehlerhaft ist. Setzen Sie den Parameter "stop_at_error" auf den Wert "false" oder "no", um eine Befehlsdatei auch unter diesen Umständen weiter ausführen zu können. Wenn kein Fehler aufgetreten ist wird der Wert "0" zur Erfolgsmeldung zurück geliefert.

Bei der Nutzung von Kennzeichnern und Namen wird die Groß- und Kleinschreibung nicht berücksichtigt, d.h. es wird zum Beispiel nicht zwischen "command", "COMMAND" oder "Command" unterschieden.

Einzelne Befehle müssen immer in das Element "DiskImage", "Job" oder "DiskImageJob" eingeschlossen sein.

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